Geranium nodosum

Bodendecker wie der Storchschnabel sind Funktionspflanzen, die durch ihren kriechenden Wuchs für einen dicht bewachsenen Garten sorgen. Diese Stauden haben den Vorteil, dass sie mit Ausläufern wachsen, was es einfach macht, einen grünen Teppich zu schaffen, der wenig Pflege erfordert. Bodendecker sind eine natürliche Lösung gegen Unkraut und helfen, den Feuchtigkeitsgehalt des Bodens aufrechtzuerhalten. Ob Ihr Garten sonnig oder schattig ist, der Boden trocken oder feucht ist, für jede Situation gibt es den passenden Bodendecker. Um den Pflanzen einen guten Start zu ermöglichen, befreien Sie zunächst den Boden von anderen Pflanzen und Unkraut. Anschließend belüften Sie den Boden und vermischen ihn mit einem universellen Bodenverbesserer. Verteilen Sie den Storchenschnabel gleichmäßig auf der gewünschten Fläche, mit einer empfohlenen Menge von 7 bis 9 pro Quadratmeter für eine optimale Abdeckung.

Der Storchschnabel mit seinen bezaubernden rosa Blüten behält seine Blätter nicht das ganze Jahr über und ist daher keine immergrüne Pflanze. Im Herbst und Winter sterben viele dieser Bodendecker oberirdisch ab und müssen beschnitten werden, um den Garten sauber zu halten. In der Anfangsphase ist es wichtig, die Feuchtigkeit des Bodens zu überwachen und die Pflanzen bei Bedarf zu gießen. Um die Pflanzen während der Wachstumsphase zu unterstützen, empfiehlt sich eine Düngung im Juni. Der Storchschnabel ist eine winterharte Pflanze, die sich in verschiedenen Bodenarten wohlfühlt, sofern diese gut entwässert sind. Für einen strukturierten Garten können Sie diesen Bodendecker mit aufrechten Solitärpflanzen kombinieren, was Ihren Garten auch von der Höhe her interessant macht. Bitte beachten Sie, dass der Storchschnabel nicht essbar ist und daher nicht zum Verzehr verwendet werden sollte.